Biographies/Cornelius Burgkeller
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Cornelius Burgkeller
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Paulus, Alchemie und Paracelsismus um 1600 (1994), 344-345
Begraben am 16. Juni 1626 in der Peterskirche zu Heidelberg.
Cornelius Burgkeller aus Weißenburg studierte die Rechte und wurde 1573 in Heidelberg zum Dr. iur. promoviert. Seit 1588 ist er wieder urkundlich in Heidelberg nachgewiesen; zu dieser Zeit war er bereits verwitwet und hatte vier Kinder. Wie später sein Sohn Ludwig war Burgkeller als Hofgerichtsadvokat tätig. Ein weiterer Schwiegersohn – neben dem im Verzeichnis genannten Johann Georg Cressius – war der Hofgerichtssekretär Johann Georg Faber.
Auf seine alchemisch-paracelsistischen Neigungen weist ein von Burgkeller dem Paracelsisten Benedictus Figulus vermitteltes Rezept. Daß Burgkeller im Besitz von Schriften Weigels und Paracelsus’ gewesen ist, wie Widemann im Verzeichnis angibt, ließ sich bislang aus anderen Quellen nicht bestätigen.
Die Angabe Widemanns, daß Burgkeller ein Schwager Valentin Weigels gewesen sei, ist vermutlich unzutreffend. Wahrscheinlicher ist vielmehr, daß Burgkeller mit einem Angehörigen der in Heidelberg seit mindestens 1407 gut bezeugten Familie Weigel verschwägert war.
Education and Professional activity
University education
- 1566: Matr. Wittenberg (2, 97a): Cornelius Burchkeller
- 1568/69 Matr. Basel 2, 186: Cornelius Burchgeller Wissenburgensis
- 1573: Matr. Heidelberg (2, 65/498/544), dort Dr. iur.
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