Difference between revisions of "Biographies/Gabriel Örtel"
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Latest revision as of 23:11, 25 May 2024
Paulus, Alchemie und Paracelsismus um 1600 (1994), 372
Geboren 1549 oder 1550, gestorben am 14. April 1617.
1588 erhielt Widemann mehrere Texte von Örtel, die dieser 1576 aus einer Handschrift Johann Kronachers kopiert hatte. Von 1602 bis 1605 war Gabriel Örtel (Ortell, Ortl) unter Herzog Friedrich I. von Württemberg als Laborant tätig. Im Mai 1615 wandte er sich brieflich an Landgraf Moritz von Hessen-Kassel, und im August 1616 erhielt Widemann von Örtel „in grossem ghaimb vertrautt“ einen „Kurtzen außführlichen Bericht den Antimonium zue figieren zuer Medicin“.
Unklar ist, was Widemann wohl schon im September 1616 zu dem folgenden, erst nach Örtels Tod niedergeschriebenen Urteil über Örtel gelangen ließ: „Diser Gab[riel] Örtel hatt glogen biß Jn sein endtt, das sich die balcken möchten gebogen haben, vnd ist ein Rechter Monsar der Mentes gewesen. Vt et Frantz [Örtel] sein Brueder“. Auch Figulus urteilte über ihn „quasi in agone“, wie Widemann festhielt: „Diser G[abriel] O[rtel] hatt fort glogen biss an sein endt vnd lesten Atthem“. Fürst August von Anhalt erfuhr durch Widemann von solchen Vorwürfen gegen Örtel und scheint sich ihnen angeschlossen zu haben.
Eine teilweise von Örtel geschriebene Sammelhandschrift befindet sich heute in Überlingen, eine andere mit der Überschrift „Erstlich was ich Ga[briel] O[rtel] von der Kunst in Alchemia halte“ in Kassel.
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