Difference between revisions of "Biographies/Johann Huser"

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| Crollius1998=187-188$<i>Huser, Johann:</i> (geb. um 1545 im Breisgau, wohl in Waldkirch; gest. Ende 1600/vor dem 8. März 1601, wohl in Glogau/Schlesien). Nach Studien an den Universitäten Freiburg (1561) und Basel (1563) sammelte H. gemeinsam mit den schlesischen Paracelsisten Georg Marquard (Glogau) und Balthasar Flöter (Sagan) Paracelsica (1566 Besuch beim Nürnberger Paracelsisten Heinrich Wolf), dann beteiligte ihn der Paracelsist M. Toxites an der Herausgabe von Hohenheims Schrift <i>Von den Krankheiten, so den Menschen der Vernunft berauben</i> (Straßburg 1576). Spätestens seit 1575 lebte H. als Medicus in Glogau und fand im schlesischen Erzparacelsisten Johannes Montanus (1531/1604; zunächst wohnhaft in Striegau, spätestens 1589 dann in Hirschberg) seinen „geliebten Praeceptor“ (der wiederum mit Crolls Alchemikerfreund * F. Kretschmer und Crolls Korrespondenten Zacharias Wechinger Briefe tauschte). Seit den 80er Jahren wurde dann H.s lang gehegter Plan, Hohenheims Werk textlich „genuinè“ drucken zu lassen, durch Kurfürst * Ernst von Bayern unterstützt, der H. zu einem seiner Räte und zum ‘von Haus aus’ bestallten Leibmedicus machte. H. „inquirierte“ wieder Paracelsica, wobei ihn der Weg 1586 (Oktober) und 1594 (Oktober) nach Neuburg/Donau in die pfalzgräfliche Bibliothek zu den von Hans Kilian gehüteten Paracelsica führte. 1594 nahm er als Angehöriger des Hofstaats von Kurfürst Ernst am Regensburger Reichstag teil (ca. Mai bis August) und begleitete Ernst nach Prag, wo H. * J. Carpio/H. Kaper traf, aber wohl auch dem Treffen Ernsts mit * E. Kelley beiwohnte. Aufgrund seiner alchemoparacelsistischen Kenntnisse fand H. dann spätestens 1596 in dem Breslauer Bischof Bonaventura Hahn einen „grossen patron“ (Gönner). </br> Unterstützt von Paul Linck, schuf H. eine Paracelsusausgabe von Rang (Basel 1589/91; Straßburg 1605); in den Annalen der bewegten Überlieferungsgeschichte Paracelsischer Texte sollte sie H. einen Ehrenplatz sichern. </br> H. konnte sich 1589 in der Vorrede zu seiner Paracelsusausgabe rühmen, daß er von etlichen Zeitgenossen durch Paracelsicaleihgaben unterstützt worden war. Insbesondere galt sein Dank Johannes Montanus (Hirschberg), Johannes Homelius (Pettau/Drau), Helisäus Röslin (Hagenau), Lucas Bathodius (Pfalzburg), Melchior Wiehl (Solothurn), Bartholomäus Scultetus (Görlitz), Lorenz Dehn (Augsburg), dazu Crolls Alchemikerfreunden * J. Hiller (Ansbach) und * F. Kretschmer (Sagan), oft also hervorragenden Vertretern der medizinisch-naturkundlichen Respublica seiner Zeit. Zumeist in Korrespondenzen faßbare Beziehungen mit * Brunner (Regensburg), H. Kilian (Neuburg/Donau), * P. L. Messinus (Köln/Lüttich), Karl Rauhenberger, Leonhard Thurneisser (Berlin), Zacharias Wechinger (Sagan) oder Theodor Zwinger (Basel) verdeutlichen nur einmal mehr, daß H. zu den Zentralgestalten des frühen deutschen Alchemoparacelsismus zu zählen ist. Wertschätzung und Bekanntheit H.s unter Alchemoparacelsisten veranlaßten jedenfalls Kaiser * Rudolf II. am 8. März 1601 zu dem Befehl, alle alchemomedizinischen Schriften im Nachlaß H.s, „fürnemblich aber Theophrastische vnd von seinem [H.s] aigenen studio geschribene“ und ungedruckt gebliebene „Büecher“ von Glogau nach Prag zu schicken (Wien, HHStA, Hofakten des Ministeriums des Innern, Karton 12, Fasz. I E 4, Bl. 150). Adam Haslmayr besaß handschriftliche Auszüge aus Husers „Eremitischen Büchern“ (Joachim Morsius, <i>Nuncius Olympicus</i>, Philadelphia 1626, Nr. 81). – Als literarische Figur erscheint H. in einem „Lebensroman Giordano Brunos“ von Franz Spunda (<i>Verbrannt von Gottes Feuer</i>, Salzburg/Wien 1949). </br> Bislang war ein Briefaustausch Crolls mit H. für das Jahr 1596 dokumentiert: H., Brief an F. Kretschmer, Glogau, 21. Juli 1596, ed. Telle, 1992, Nr. 14, S. 197: Crollius „hatt mir [H.] vnlangst auß Prag geschriben vnd ich ihm wider“; nach Zeugnis der Croll/Kretschmer-Korrespondenz gehörte H. jedoch spätestens seit 1594 zu den Briefpartnern Crolls (Br. Nr. 9, 10). In der <i>Basilica chymica</i> (1623, S. 127, 129, 158, 172) begegnet H. als einer der sehr wenigen Zeitgenossen, die von Croll ausdrücklich zu seinen Gewährsleuten gezählt worden sind.
| Crollius1998=187-188$<i>Huser, Johann:</i> (geb. um 1545 im Breisgau, wohl in Waldkirch; gest. Ende 1600/vor dem 8. März 1601, wohl in Glogau/Schlesien). Nach Studien an den Universitäten Freiburg (1561) und Basel (1563) sammelte H. gemeinsam mit den schlesischen Paracelsisten Georg Marquard (Glogau) und Balthasar Flöter (Sagan) Paracelsica (1566 Besuch beim Nürnberger Paracelsisten Heinrich Wolf), dann beteiligte ihn der Paracelsist M. Toxites an der Herausgabe von Hohenheims Schrift <i>Von den Krankheiten, so den Menschen der Vernunft berauben</i> (Straßburg 1576). Spätestens seit 1575 lebte H. als Medicus in Glogau und fand im schlesischen Erzparacelsisten Johannes Montanus (1531/1604; zunächst wohnhaft in Striegau, spätestens 1589 dann in Hirschberg) seinen „geliebten Praeceptor“ (der wiederum mit Crolls Alchemikerfreund * F. Kretschmer und Crolls Korrespondenten Zacharias Wechinger Briefe tauschte). Seit den 80er Jahren wurde dann H.s lang gehegter Plan, Hohenheims Werk textlich „genuinè“ drucken zu lassen, durch Kurfürst * Ernst von Bayern unterstützt, der H. zu einem seiner Räte und zum ‘von Haus aus’ bestallten Leibmedicus machte. H. „inquirierte“ wieder Paracelsica, wobei ihn der Weg 1586 (Oktober) und 1594 (Oktober) nach Neuburg/Donau in die pfalzgräfliche Bibliothek zu den von Hans Kilian gehüteten Paracelsica führte. 1594 nahm er als Angehöriger des Hofstaats von Kurfürst Ernst am Regensburger Reichstag teil (ca. Mai bis August) und begleitete Ernst nach Prag, wo H. * J. Carpio/H. Kaper traf, aber wohl auch dem Treffen Ernsts mit * E. Kelley beiwohnte. Aufgrund seiner alchemoparacelsistischen Kenntnisse fand H. dann spätestens 1596 in dem Breslauer Bischof Bonaventura Hahn einen „grossen patron“ (Gönner). </br> Unterstützt von Paul Linck, schuf H. eine Paracelsusausgabe von Rang (Basel 1589/91; Straßburg 1605); in den Annalen der bewegten Überlieferungsgeschichte Paracelsischer Texte sollte sie H. einen Ehrenplatz sichern. </br> H. konnte sich 1589 in der Vorrede zu seiner Paracelsusausgabe rühmen, daß er von etlichen Zeitgenossen durch Paracelsicaleihgaben unterstützt worden war. Insbesondere galt sein Dank Johannes Montanus (Hirschberg), Johannes Homelius (Pettau/Drau), Helisäus Röslin (Hagenau), Lucas Bathodius (Pfalzburg), Melchior Wiehl (Solothurn), Bartholomäus Scultetus (Görlitz), Lorenz Dehn (Augsburg), dazu Crolls Alchemikerfreunden * J. Hiller (Ansbach) und * F. Kretschmer (Sagan), oft also hervorragenden Vertretern der medizinisch-naturkundlichen Respublica seiner Zeit. Zumeist in Korrespondenzen faßbare Beziehungen mit * Brunner (Regensburg), H. Kilian (Neuburg/Donau), * P. L. Messinus (Köln/Lüttich), Karl Rauhenberger, Leonhard Thurneisser (Berlin), Zacharias Wechinger (Sagan) oder Theodor Zwinger (Basel) verdeutlichen nur einmal mehr, daß H. zu den Zentralgestalten des frühen deutschen Alchemoparacelsismus zu zählen ist. Wertschätzung und Bekanntheit H.s unter Alchemoparacelsisten veranlaßten jedenfalls Kaiser * Rudolf II. am 8. März 1601 zu dem Befehl, alle alchemomedizinischen Schriften im Nachlaß H.s, „fürnemblich aber Theophrastische vnd von seinem [H.s] aigenen studio geschribene“ und ungedruckt gebliebene „Büecher“ von Glogau nach Prag zu schicken (Wien, HHStA, Hofakten des Ministeriums des Innern, Karton 12, Fasz. I E 4, Bl. 150). Adam Haslmayr besaß handschriftliche Auszüge aus Husers „Eremitischen Büchern“ (Joachim Morsius, <i>Nuncius Olympicus</i>, Philadelphia 1626, Nr. 81). – Als literarische Figur erscheint H. in einem „Lebensroman Giordano Brunos“ von Franz Spunda (<i>Verbrannt von Gottes Feuer</i>, Salzburg/Wien 1949). </br> Bislang war ein Briefaustausch Crolls mit H. für das Jahr 1596 dokumentiert: H., Brief an F. Kretschmer, Glogau, 21. Juli 1596, ed. Telle, 1992, Nr. 14, S. 197: Crollius „hatt mir [H.] vnlangst auß Prag geschriben vnd ich ihm wider“; nach Zeugnis der Croll/Kretschmer-Korrespondenz gehörte H. jedoch spätestens seit 1594 zu den Briefpartnern Crolls (Br. Nr. 9, 10). In der <i>Basilica chymica</i> (1623, S. 127, 129, 158, 172) begegnet H. als einer der sehr wenigen Zeitgenossen, die von Croll ausdrücklich zu seinen Gewährsleuten gezählt worden sind.
| CP2=412-414$meinen... Freundt... Johan Husern] Huser, Johann (geb. um 1545 im Breisgau, wohl in Waldkirch; gest. Ende 1600/vor dem 8. März 1601, wohl in Glogau/Schlesien): Zentralgestalt des Frühparacelsismus. - Nach Studien an den Universitäten Freiburg (1561) und Basel (1563/ 4) sammelte H. gemeinsam mit den schlesischen Paracelsisten Georg Marquard (Glogau) und Balthasar Flöter (Sagan) Paracelsica (1566: Besuch beim Nürnberger Paracelsisten Heinrich Wolff). - Spätestens seit 1575 lebte H. als Medicus in Glogau und fand hier im Paracelsisten Johannes Scultetus Montanus (1531/1604) seinen »geliebten Praeceptor «. Seit den 80er Jahren wurde dann H.s lang gehegter Plan, Hohenheims Werk textlich »genuinè« drucken zu lassen, durch Kurfürst Ernst von Bayern unterstützt, der H. zu einem seiner Räte und zum >von Haus aus< bestallten Leibmedicus machte. H. »inquirierte« wieder Paracelsica, wobei ihn der Weg 1586 (Oktober) und 1594 (Oktober) nach Neuburg/Donau in die pfalzgräfliche Bibliothek zu den von Hans Kilian gehüteten Paracelsica führte. 1594 nahm er als Angehöriger des Hofstaats von Kurfürst Ernst am Regensburger Reichstag teil (ca. Mai bis August) und begleitete Ernst nach Prag, wo H. den Alchemiker J. Carpio/H. Kaper traf, aber wohl auch dem Treffen Emsts mit E. Kelley beiwohnte. Aufgrund seiner alchemoparacelsistischen Kenntnisse fand H. dann spätestens 1596 in dem Breslauer Bischof Bonaventura Hahn einen »grossen patron« (Gönner). </br> Unterstützt von Paul Linck, schuf H. eine Paracelsusausgabe von Rang (Basel 1589/91; Sudhoff, 1894, Nr. 216-225, 231 - Straßburg 1605; Sudhoff, ebd., Nr. 267); in den Annalen der bewegten Überlieferungsgeschichte Paracelsischer Texte sollte sie H. einen Ehrenplatz sichern. </br> H. konnte sich 1589 rühmen, daß er von etlichen Zeitgenossen durch Paracelsicaleihgaben unterstützt worden war. Insbesondere galt sein Dank Johannes Scultetus Montanus (Hirschberg), Johannes Homelius (Pettau/Drau), Helisäus Röslin (Hagenau), Lucas Bathodius (Pfalzburg), Melchior Wiel (Solothurn), Bartholomäus Scultetus (Görlitz), Lorenz Dehn (Augsburg), dazu O. Crolls Alchemikerfreunden J. Hiller (Ansbach) und F. Kretschmer (Sagan), oft also hervorragenden Vertretern der medizinisch-naturkundlichen Respublica seiner Zeit (Huser, An den Leser, in: Paracelsus, ed. Huser, Tl. 1, S. Β 2V). Zumeist in Korrespondenzen faßbare Beziehungen mit einem Brunner (Regensburg), O. Croll (spätestens seit 1594), H. Kilian (Neuburg/Donau), P. L. Messinus (Köln/Lüttich), Karl Rauhenberger, Leonhard Thurneisser (Berlin), Zacharias Wechinger (Sagan) oder Theodor Zwinger (Basel) verdeutlichen nur einmal mehr, daß H. zu den Zentralgestalten des frühen deutschen Alchemoparacelsismus zu zählen ist. Wertschätzung und Bekanntheit H.s unter Alchemoparacelsisten veranlaßten jedenfalls Kaiser Rudolf II. am 8. März 1601 zu dem Befehl, alle alchemomedizinischen Schriften im Nachlaß H.s, »fürnemblich aber Theophrastische vnd von seinen [H.s] aigenen studio geschribene« und ungedruckt gebliebene »Büecher« von Glogau nach Prag zu schicken (Wien, HHStA, Hofakten des Ministeriums des Innern, Karton 12, Fasz. I E 4, Bl. 150). </br> Eigenständige Schriften Husers sind unermittelt, ebenso Husers »Eremitische Bücher«, bezeugt durch handschriftliche (einst im Besitz A. Haslmayrs befindliche) Auszüge (Joachim Morsius, Nuncius Olympiens, Philadelphia 1626, Nr. 81). Greifbar sind einige Briefe H.s an L. Thurneisser (1576-1578), H. Kilian (1586, 1590), Th. Zwinger (1588), Pfalzgraf Philipp Ludwig (1589, 1590) und F. Kretschmer (1596); Abdruck bei Teile (1992). </br> In der Basilica chymica von O. Croll (Frankfurt/M. 1609) begegnet H. als einer der sehr wenigen Zeitgenossen, die von Croll ausdrücklich zu seinen Gewährsleuten gezählt worden sind. - Als literarische Figur erscheint H. in einem »Lebensroman Giordano Brunos« von Franz Spunda ( Verbrannt von Gottes Feuer, Salzburg/Wien 1949): H. schließt sich in Marburg/L. Bruno an und begleitet ihn auf seinen Reisen; er figuriert als Paracelsusherausgeber und Oheim des Studenten »Liber« (Th. Erastus). </br> Lit.: Telle (1992); Croll, ed. Kühlmann/Telle (1998), S. 187f.u.ö. - Keine Artikel in ADB, NDB und anderen biographischen Nachschlagewerken. </br> H. hielt sich in Freiburg (1561) und Basel (1563/64) auf, als sich A. von Bodenstein (Basel), spätestens seit 1562/63 ein Förderer des Toxites, unter großem Aufsehen zur >Medicina nova< Hohenheims bekannte. Man kann also nicht gänzlich ausschließen, daß der Beginn persönlicher Beziehungen zwischen Toxites und H. in den Anfang der 60er Jahre fällt. Ebenso läßt ein Besuch H.s bei H. Wolff in Nürnberg (1566) vermuten, daß H. zu dieser Zeit in das nähere Blickfeld von Toxites, dem publizistischen Helfer Wolffs, geraten war. Toxites jedenfalls erwähnte 1574 H. als einen Paracelsisten (in: Toxites, Onomastica II, Straßburg 1574; Sudhoff, 1894, S.371). 1576 dann nannte er H. im vorliegenden Text seinen »guten Freundt«, der sich in die Dienste seiner publizistischen Pläne hatte nehmen lassen: Im Jahre 1566 hatte H. Wolff dem jungen H. in Nürnberg mündlich dargelegt, daß handschriftliche Paracelsica aufgrund ihrer textlichen Authentizität eines weitaus höheren Wert besäßen als gedruckte Werke Hohenheims (H. Wolff, Brief an S. Hawenreuter, Nürnberg, Oktober 1566; übersetzt von Brechtold, 1959, S. 101), und damit H. in seiner Hinwendung zur handschriftlichen Paracelsicaüberlieferung bestärkt. Toxites nun nutzte den Umstand, daß H. seit 1575 in Glogau lebte und ihm hier Johannes Scultetus Montanus in paracelsicis helfend zur Seite stand: Indem er H. dazu anhielt, anhand textlich »bessere[r] exemplar[e]« (d. h. handschriftlicher Überlieferungen) aus dem Paracelsicabesitz des Scultetus für einen >integren< Text von Hohenheims Von den Krankheiten, so der Vernunft berauben zu sorgen, trug Toxites mit dazu bei, daß H. während der 70er Jahre den Weg von der (spätestens 1566 begonnenen) bloßen Sammlung Paracelsischer Texte in die editorische Praxis zu beschreiten begann. 
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Latest revision as of 12:36, 28 June 2024