Friedrich von Hammel (fl. 1603–1610)

From Theatrum Paracelsicum
Friedrich von Hammel (fl. 1603–1610).
Vater: Wilhelm Hammel (Hammeln, du Hamel), Goldschmied für Kurfürst Friedrich III. von der Pfalz. Geschwister: Martin Hamel, war 1623 in der kurfürstlichen Kanzlei beschäftigt.
auch: Friedrich, Friderich, Fritz; Hammel, Hamel, von Hammel, von Hammel
Werke: 1603 Tuschzeichnung eines Kurfürsten, die im Zusammenhang mit der Beauftragung eines Bildhauers für die 16 Kurfürsten-Statuen am Neuen Schloss in Heidelberg entstand; 1607 unterbreitete er ein (dann für überteuert angesehenes) Angebot für die Vergoldung der 16 Kurfürsten-Statuen am Neuen Schloss in Heidelberg; 1610 Kupferstiche für Michael Heberer, Aegyptiaca Servitus (Heidelberg 1610; VD17 23:237845K)
↗ Karl Widemann trug H. um 1620/25 in sein Verzeichnis spagyrischer Mediziner ein: «Friderich Hammel zue Heidelberg. Hofmaler, Chÿmicus. Hatt ↗ Wigelii sachen de lapide».
Julian Paulus
Literatur:
Aus den Acten des Großh. General-Landes-Archivs zu Karlsruhe, in: Mittheilungen zur Geschichte des Heidelberger Schlosses n° 1 (1885), p. 9-34, esp. p. 17, 33-34 (Google Books(A)

Theatrum Paracelsicum
Pages on Theatrum Paracelsicum: Friedrich von Hammel
Normdaten
GND: kein Eintrag (23. April 2024)
Wikidata: kein Eintrag (22. April 2024)
Brief-Datenbanken
Frühneuzeitliche Ärztebriefe des deutschsprachigen Raums (1500-1700): kein Eintrag (21. April 2024)
kostenpflichtige Datenbanken
WBIS (World Biographical Information System): D410-372-X; D410-373-0


Paulus, ‘Alchemie und Paracelsismus um 1600’, in Analecta Paracelsica (1994), 359-360 (Biogramm)