Difference between revisions of "Biographies/David Ehinger"

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| Paulus1994=348-349$Gestorben nach 1632. </br> Ehinger war als Schullehrer in Kirchheim/Teck beschäftigt. Er wechselte Briefe mit Karl Widemann, Isaac Habrecht und Landgraf Moritz von Hessen-Kassel; zu seinen Bekannten zählten Joachim Morsius und Johannes Gruber, der ihn freilich einen „Lügner“ nannte. </br> 1629 beschloß Ehinger, „nimmermehr dz geringste in Alchimia weder particulariter noch universaliter [...] zu tentire[n]“, nachdem ein Kollege bei seinen Vorgesetzten „nicht allein schrifftlich, sondern auch mündtlich verrathen, dz ich [Ehinger] deswegen ettlich mal die hulfstunden versaumet hette“, und er „angloben müssen, dz ich [Ehinger] mich dises studij vnd laborum chimicorum gantz entschlagen, vnd meine gedancken einig vnd allein zu meinem officio scholastico haben vnd demselben mit allen müglichsten fleiß abwartten wölle“. </br> Ehinger betätigte sich als Abschreiber und Sammler von Werken Paracelsus’, Paul Lautensacks, Valentin Weigels und Jacob Böhmes; auch magische und alchemische Texte fanden ihren Weg in Ehingers Bibliothek. Er hatte Widemann schon seit 1614 eigene Texte vermittelt, und spätestens seit 1627 übersandte er Widemann auch ganze Handschriftenbände.
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