Biographies/Valentin Koßlitz
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Valentin Koßlitz
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Corpus Paracelsisticum, v. 2, ed. Wilhelm Kühlmann and Joachim Telle, Tübingen: Max Niemeyer 2004, 262
Valentinus Koßlitius] Valentin Kößlitz (auch: Koslitius); nach Toxites, 1571, gebürtig aus Bunzlau (>Boleslaviensis<). - 1571 hatte ihm Toxites seine (Ps.-)Lull-Ausgabe (Libelli aliquot Chemici, Basel 1572) gewidmet (gemeinsam mit Florian Daniel Koschwitz und L. Bathodius); 1573 nannte Toxites den Magister artium und Candidatus medicinae im vorliegenden Text seinen >vertrauten guten Freund<, später dann einen Krakauer und Präzeptor »etlicher Polen« (Toxites, Schreiben an den Nürnberger Rat, Hagenau, 28. Dezember 1577, in: Briefbuch Wolff, Bl. 531). - K. war ein literarischer Helfer des Toxites; zu seinen näheren Bekannten während seiner Straßburger Zeit gehörten L. Bathodius, der ihm Wolffsche Manuskripte zur Weiterleitung an Toxites schickte, und F.D. Koschwitz, nach Toxites (1577, ebd., Bl. 531) ein Präzeptor der Herren von Rogendorf und Hofkirchen. - Ob sich K.' Paracelsismus in seiner Mitarbeit an der von Toxites herausgegebenen De vita /orcga-Fassung erschöpfte, steht dahin.
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