Difference between revisions of "Biographies/Job Korntawer"

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| Name=Job Korntawer
| Name=Job Korntawer
| OtherNames=Hiob Korntawer; Kornthauer; Korntawer; Kornteuer
| FirstNames=Job; Hiob
| GivenNames=Korntawer; Kornthauer; Korntawer; Kornteuer; Korntaver; Kornjower


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| Occupation=physician; cartographer
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* in: Ein Bild der Kultur: die Geschichte des Saarlandmuseums, ed. Ralph Melcher, Blieskastel 2004, 9-10: "Aus dem Jahre 1615 ist eine Beschreibung des von Jakob Korntawer gemalten,(4) so genannten "Tugendsaales" überliefert (Abb. 3) [...]" "(4) Laut Hinweis von Hanns Klein identisch mit Job Korntawer , Kartograph , Geometer und Arzt , der 1607/08 den ältesten Gemarkungsplan von Freiburg fertigte ; 1622 Leibarzt des Landgrafen von HessenHessen . - Thieme / Becker , Bd . 21 , Leipzig 1927 , S. 319" "(5) Jacob Korntawer , Beschreibung des Tugendsaales , Handschrift , Tusche auf Papier , Abb . Nr . 36 , S. 147 , Saarlandmuseum , Alte Sammlung , Inv . Nr . BII - 40"
* in: Ein Bild der Kultur: die Geschichte des Saarlandmuseums, ed. Ralph Melcher, Blieskastel 2004, 9-10: "Aus dem Jahre 1615 ist eine Beschreibung des von Jakob Korntawer gemalten,(4) so genannten "Tugendsaales" überliefert (Abb. 3) [...]" "(4) Laut Hinweis von Hanns Klein identisch mit Job Korntawer , Kartograph , Geometer und Arzt , der 1607/08 den ältesten Gemarkungsplan von Freiburg fertigte ; 1622 Leibarzt des Landgrafen von HessenHessen . - Thieme / Becker , Bd . 21 , Leipzig 1927 , S. 319" "(5) Jacob Korntawer , Beschreibung des Tugendsaales , Handschrift , Tusche auf Papier , Abb . Nr . 36 , S. 147 , Saarlandmuseum , Alte Sammlung , Inv . Nr . BII - 40"
{{Source|Article|Author=Gottfried Odenwald|Title=Der Rennweg von Freiburg im Breisgau|Journal=Zeitschrift des Breisgau-Geschichtsvereins|Vol=104|Issue=|Year=1985|Pages=135-152|PagEsp=|online=|DOI=https://doi.org/10.57962/regionalia-18868|free=1|GB=|GBp=}}
{{Source|Article|Author=Hans Sigmund|Title=Die Gemälde in der ‘Meckel-Halle’ der Sparkasse Freiburg|Journal=Zeitschrift des Breisgau-Geschichtsvereins|Vol=104|Issue=|Year=1985|Pages=241-246|PagEsp=|online=|DOI=https://doi.org/10.57962/regionalia-18868|free=1|GB=|GBp=}}
HERMANN FLAMM: Der älteste Gemarkungsplan der Stadt Freiburg i.Br. aus dem Jahre 1608, in: Schau-ins-Land 40 (1913), S. 21-32; https://doi.org/10.57962/regionalia-19346 : Als Arzt mag er in gutem Anſehen geſtanden haben.
Der Herr von Hagenbach hatte ihn um 1687 auf ein ganzes Jahr zur Behandlung ſeiner kranken Hausfrau engagiert und ſollte nun Korntawer; der für ſeine Arbeit vom Freiburger Rat bereits 50 Reichstaler (wahrſcheinlich als Vorſchuß) erhalten hatte, zur Beſorgung ſeines Werkes entlaſſen und wollte doch nicht, da ſeine Hausfrau „taͤglicher huͤlf zum hochſten von noͤten«. Schließlich ſcheint ein vermittelnder Ausweg gefunden worden zu ſein, nachdem Junker Hagenbach ſich für die Vollendung des Abriſſes und den erwaͤhnten Vorſchuß verbüͤrgt hatte. Als dann Korntawer nach Freiburg uͤberſiedelte, „des vorhabens von hinnen nit zu weichen, bis er einem erſamen rat das verſprochen werk des territorii zu end gebracht“, verlangte der Junker ſeine Buͤrgſchaft zuruͤck. Statt deſſen wurde Korntawer vom Rat
zur Eile gedraͤngt (Ratsprot. 44, fol. 0a) und war nun in den folgenden Monaten auch eifrig an den geometriſchen Vermeſſungen taͤtig. Auf ſein Verlangen wurden ihm Anton Scherer, der Ge richtsſchreiber Muͤller, dann Zunftmeiſter Hanßer und die ſtaͤdtiſchen Bannwarte, „denen die gelegenheiten der ſtadt ban am beſten bewußt“, beigegeben; 5weifelsfaͤlle ſollte der Gerichtsſchreiber mit Zuziehung der Holzherren und Bannwarte entſcheiden. Auch ein neuer Zuſchuß von 30 fl. zu einem fruͤheren im Betrag von 70 fl. wurde im Juli bewilligt. [...]
HANS GEORG WEHRENS: Freiburg im Breisgau 1504-1803, Holzschnitte und Kupferstiche. Freiburg 2004, 149
Friburgum – Freiburg. Ansichten einer Stadt, Begleitband zur Ausstellung, hg. von der Stadt Freiburg und dem Augustinermuseum, Waldkirch 1995, S. 75


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Pre-1800

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  • Norbert Marxer, Praxis statt Theorie!, Heidelberg 2000, 77
  • Hans Georg Wehrens, Freiburg im Breisgau 1504-1803, Holzschnitte und Kupferstiche, Freiburg 2004, 149
  • in: Ein Bild der Kultur: die Geschichte des Saarlandmuseums, ed. Ralph Melcher, Blieskastel 2004, 9-10: "Aus dem Jahre 1615 ist eine Beschreibung des von Jakob Korntawer gemalten,(4) so genannten "Tugendsaales" überliefert (Abb. 3) [...]" "(4) Laut Hinweis von Hanns Klein identisch mit Job Korntawer , Kartograph , Geometer und Arzt , der 1607/08 den ältesten Gemarkungsplan von Freiburg fertigte ; 1622 Leibarzt des Landgrafen von HessenHessen . - Thieme / Becker , Bd . 21 , Leipzig 1927 , S. 319" "(5) Jacob Korntawer , Beschreibung des Tugendsaales , Handschrift , Tusche auf Papier , Abb . Nr . 36 , S. 147 , Saarlandmuseum , Alte Sammlung , Inv . Nr . BII - 40"

Gottfried Odenwald: “Der Rennweg von Freiburg im Breisgau”, in: Zeitschrift des Breisgau-Geschichtsvereins 104 (1985), 135-152 (DOI: https://doi.org/10.57962/regionalia-18868, free)

Hans Sigmund: “Die Gemälde in der ‘Meckel-Halle’ der Sparkasse Freiburg”, in: Zeitschrift des Breisgau-Geschichtsvereins 104 (1985), 241-246 (DOI: https://doi.org/10.57962/regionalia-18868, free)

HERMANN FLAMM: Der älteste Gemarkungsplan der Stadt Freiburg i.Br. aus dem Jahre 1608, in: Schau-ins-Land 40 (1913), S. 21-32; https://doi.org/10.57962/regionalia-19346 : Als Arzt mag er in gutem Anſehen geſtanden haben. Der Herr von Hagenbach hatte ihn um 1687 auf ein ganzes Jahr zur Behandlung ſeiner kranken Hausfrau engagiert und ſollte nun Korntawer; der für ſeine Arbeit vom Freiburger Rat bereits 50 Reichstaler (wahrſcheinlich als Vorſchuß) erhalten hatte, zur Beſorgung ſeines Werkes entlaſſen und wollte doch nicht, da ſeine Hausfrau „taͤglicher huͤlf zum hochſten von noͤten«. Schließlich ſcheint ein vermittelnder Ausweg gefunden worden zu ſein, nachdem Junker Hagenbach ſich für die Vollendung des Abriſſes und den erwaͤhnten Vorſchuß verbüͤrgt hatte. Als dann Korntawer nach Freiburg uͤberſiedelte, „des vorhabens von hinnen nit zu weichen, bis er einem erſamen rat das verſprochen werk des territorii zu end gebracht“, verlangte der Junker ſeine Buͤrgſchaft zuruͤck. Statt deſſen wurde Korntawer vom Rat zur Eile gedraͤngt (Ratsprot. 44, fol. 0a) und war nun in den folgenden Monaten auch eifrig an den geometriſchen Vermeſſungen taͤtig. Auf ſein Verlangen wurden ihm Anton Scherer, der Ge richtsſchreiber Muͤller, dann Zunftmeiſter Hanßer und die ſtaͤdtiſchen Bannwarte, „denen die gelegenheiten der ſtadt ban am beſten bewußt“, beigegeben; 5weifelsfaͤlle ſollte der Gerichtsſchreiber mit Zuziehung der Holzherren und Bannwarte entſcheiden. Auch ein neuer Zuſchuß von 30 fl. zu einem fruͤheren im Betrag von 70 fl. wurde im Juli bewilligt. [...]

HANS GEORG WEHRENS: Freiburg im Breisgau 1504-1803, Holzschnitte und Kupferstiche. Freiburg 2004, 149

Friburgum – Freiburg. Ansichten einer Stadt, Begleitband zur Ausstellung, hg. von der Stadt Freiburg und dem Augustinermuseum, Waldkirch 1995, S. 75

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