Template Version: 2024-10-30
Author: none
Wilhelm von Rosenberg (1535–1592).
Theatrum Paracelsicum
Normdaten
Wikidata:
Q1357841 (William of Rosenberg)
Brief-Datenbanken
Frühneuzeitliche Ärztebriefe des deutschsprachigen Raums (1500-1700):
00004212
Biographische Datenbanken
Kaiser und Höfe: Personendatenbank der Höflinge:
120701057
Kühlmann/Telle, Corpus Paracelsisticum 3 (2013), 789-793 (Biogramm)
Paulus, ‘Alchemie und Paracelsismus um 1600’, in Analecta Paracelsica (1994), 377 (Biogramm)
Wilhelm von Rosenberg
- Wikidata: Q1357841: William of Rosenberg
- Theatrum Category: Wilhelm von Rosenberg
- GND: 120701057 (DNB / OGND)
Search WikiData, Prometheus, HAB
Search Kaiser und Höfe
Search VD16, VD17
Search Portraitindex, RAA, BSG
Search Personalschriften
Search lobid, Regesta Imperii, Germanistik im Netz
- Secondary GND: 120303116 (DNB / OGND)
Search WikiData, Prometheus, HAB
Search Kaiser und Höfe
Search VD16, VD17
Search Portraitindex, RAA, BSG
Search Personalschriften
Search lobid, Regesta Imperii, Germanistik im Netz
- Frühneuzeitliche Ärztebriefe des deutschsprachigen Raums (1500-1700), free
Paulus 1994, 377
Rosenberg, Wilhelm von. – Nr. 51.
Geboren am 10. März 1535, gestorben am 31. August 1592.
Mit Wilhelm von Rosenberg und seinem Bruder Peter Wok (1539-1611) starb eines der bedeutendsten böhmischen Adelsgeschlechter aus. Beide betätigten sich im großen Stil als Kunstmäzene[1], und besonders Wilhelm trat als Förderer der Alchemie hervor[2]. Ein Teil der alchemischen Handschriften aus Wilhelms Besitz gelangte im 17. Jahrhundert als schwedische Kriegsbeute über Stockholm und London schließlich nach Leiden[3]. Weitere Handschriften und an Wilhelm gerichtete Briefe alchemischen Inhalts befinden sich heute im Rosenbergschen Familienarchiv im Staatlichen Gebietsarchiv Wittingau[4].
- ↑ Vgl. Pánek (1988).
- ↑ Zu den am Rosenbergschen Hof beschäftigten Alchemikern vgl. vorläufig Wagner (1878/81) und die knappen Mitteilungen von J. Pánek in Březan (1985), S. 283 f. und 701.
- ↑ Vgl. Schieche (1957); Boeren (1975), Register. – Die Handschriften sind z. T. erfaßt in einem zeitgenössischen Katalog der Rosenberg’schen Bibliothek (KB Stockholm, Ms. U 378, Bd. 2, Bl. 122v, 123r, 128v, 129v, 142r, 158v, 213r).
- ↑ Třeboň, Státní oblastní archiv, Rodinný archiv Rožmberkové, oddělení 25. – Herangezogen wurde dieser Bestand bisher nur von Wagner (1878/81) und Evans (1973); eingehende Würdigungen fehlen. – Beachtung verdiente auch eine umfangreiche, 1582 Wilhelm von Rosenberg gewidmete Handschrift des Alchemikers Anton Michael (SB Prag, Ms. XXX C 12); vgl. Pražák (1980), S. 168-171. Die Handschrift ist verzeichnet im Katalog der ehemaligen Rosenberg’schen Bibliothek (KB Stockholm, Ms. U 378), Bd. 2, Bl. 122v. Auf Wilhelms alchemische Neigungen weisen auch Äußerungen von Becher (1682), S. 458, 496 und Erbinäus von Brandau (1689), S. 92; einige Texte aus seinem Umkreis finden sich z. B. in LB Dresden, Mscr. N 166 und Mscr. N 36. – Zu Erbinäus, der sich 1625 in Hermannstadt (Siebenbürgen) aufhielt, vgl. Petrescu (1937), S. 90.
Sources
Stockholm, Ms. U 378 = Bibliothekskatalog
https://fnzinfo.hypotheses.org/1860
- Lenka Veselá, Schwedische Bücherbeute aus Böhmen und Mähren (1646-1648): ihre Erforschung und neue Präsentationsmöglichkeiten (2019)
Datenbank Buchbesitz