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Stephan von Stadel (fl. 1592–1594) war Goldschmied und Alchemist.
↗ Karl Widemann trug S. um 1620/25 in sein Verzeichnis spagyrischer Mediziner ein: «Steffan von Stadel. Wonhafft zue Schwatz, sonsten ein Goldtschmidt, Servator armer Leütt, guetter Alchimist».
Theatrum Paracelsicum
Normdaten
GND: kein Eintrag (23. April 2024)
Wikidata: kein Eintrag (23. April 2024)
Brief-Datenbanken
Frühneuzeitliche Ärztebriefe des deutschsprachigen Raums (1500-1700): kein Eintrag (22. April 2024)
Paulus, ‘Alchemie und Paracelsismus um 1600’, in Analecta Paracelsica (1994), 383 (Biogramm)
Stephan von Stadel
- not in Wikidata
- Theatrum Category: Stephan von Stadel
- no GND identifier: 2024-04-23
- not in Ärztebriefe Database
Sources
Paulus 1994, 383
Stadel, Stephan von. – Nr. 39.
Ein gelegentlich von Widemann[1] und David °Ehinger[2] genannter Vermittler von Rezepten.
- ↑ LB Hannover, Ms. IV 341, S. 303: „Aqua Salis Theophrasti ex libro antiquo Stephani a Stadelii“; ebd., S. 514: „à D. Iohanne Fabritio (ex meis scriptis) descriptio de ‹sulphure› ex Paracelsi autographo promouante. Welches auch ein gwalttig Medicin ist ad Stephanum vom Stadell von gemeldttem D. Fabritio geschicktt ut nostri iam“.
- ↑ HAB Wolfenbüttel, Cod. 94 Blank., Bl. 5r („NB. Steffen von Stebel nobilis aurif: sebatij hoc probata reperit in morbis deploratis“).
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Pre-1800
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Rudolf Werner SOUKUP, Schwaz in Tirol -- Zentrum des Bergbaus und der Alchemie im 16. und 17. Jahrhundert, S. 169-170 in: ###: "Zwischen 1580 und 1612 scheint Schwaz überhaupt das Zentrum einer paracelsistischen Alchemie gewesen zu sein. Die Liste der Name von Alchemisten, die sich in Schwaz bzw. in unmittelbarer Nähe aufhielten, ist lang: der mit den frühen Rosenkreuzern in Kontakt stehende Benedictus FIGULUS, der Spagyriker Sigmund HÖSCHLIN, die Goldschmiede Steffan VON STADEL und Sebastian SÖLLN, der Haller Münzmeister und Bürgermeister Christoph ÖRBER, der Gewerke Johann Friedrich EGGS. Die herausragende Persönlichkeit unter den Adepten war zweifellos Adam HASLMAYR (1560 – 1630). Dieser war ein Fanatiker, der unzählige paracelsistische Traktate schrieb, alsbald Schwierigkeiten mit dem Haller Stadtarzt Hippolyt GUARINONI bekam und schließlich vom Landesfürsten Erzherzog FERDINAND III. auf eine Galeere verbannt wurde."; https://opac.geologie.ac.at/ais312/dokumente/BR0065_169_A.pdf
Erwähnung 1592: Eduard Fiala, Verschiedenes aus der Haller Münze, in: Numismatische Zeitschrift 32 (1900), 215-, hier S.227: Stefan von Stadl als Lieferant von Silber; https://www.archive.org/details/numismatischezei32stuoft/
Erwähnung 1594: Der Traunsteiner Metzger und Bürger Mathäus Eder und seine Frau Salome, diese vertreten durch ihren Anweiser, den Traunsteiner Kürschner und Bürger Hans Ennglhard, verkaufen dem Traunsteiner Bürger Wolfgang Fingkh d. Ä. ein Pfund Pfennig Gilt von ihrem Haus, das an der unteren Zwerchzeile zwischen dem Haus des Goldschmieds Stephan von Stadl und dem Stadel des Bäckers Veit Neuhauser liegt. Das Haus dient bereits 1 Gulden an St. Georg, 4 Schilling Pfennig an die Allerheiligenmesse, 2 Schilling an St. Veit und an den Käufer Wolfgang Fingkh d. Ä. 2 Gulden und 2 Schilling Pfennig. Stiftzeit für die jetzt verkaufte Gilt ist Michaeli, zu diesem Termin kann sie auch für 20 Pfund Pfennig abgelöst werden.; https://www.traunstein.de/media/1987/urkunden-1342-1808-regesten.pdf
Götz von Dobeneck, Die Bürgeraufnahmen der Stadt Traunstein 1479-1823, in: Blätter des Bayerischen Landesvereins für Familienkunde 52 (1989), 5-40, hier S.11: "1594: Stephan von Stadl, Goldschmied"; https://www.blf-online.de/sites/default/files/blf_quellen_dateien/bblf_jahrgang_52_1989.pdf
Gilly, Haslmayr
https://de.wikipedia.org/wiki/Stadl_(Adelsgeschlecht): Stadl (auch Stadler und Stadel) war der Name eines Uradelsgeschlecht aus der Steiermark, das auch zum landständischen Adel in Niederösterreich gehörte.
Stadel als Ort (zahlreiche Möglichkeiten):
Portraits