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Leopold V. (1586–1632) war Erzherzog von Österreich.
↗ Karl Widemann erwähnte L. um 1620/25 in seinem Verzeichnis spagyrischer Mediziner: «Doctor ↗ Iohan Friderich Eggsens. Medicinae vtriusque Doctor zue Rheinfelden, 3 Meil vber Basel, Lëopoldo Archiducj familiaris et ↗ Christophoro Örb, Müntzmaistern in Tyrol. Anno 1622 hat jme dux Leopoldus 1 schloss geschenckt, 130 ß wert».
Theatrum Paracelsicum
Normdaten
Wikidata:
Q112066 (Leopold V, Archduke of Austria)
Brief-Datenbanken
Frühneuzeitliche Ärztebriefe des deutschsprachigen Raums (1500-1700):
00011307
Paulus, ‘Alchemie und Paracelsismus um 1600’, in Analecta Paracelsica (1994), 367 (Biogramm)
Leopold V, Archduke of Austria
- Wikidata: Q112066: Leopold V, Archduke of Austria
- Theatrum Category: Leopold V, Archduke of Austria
- GND: 118938363 (DNB / OGND)
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Sources
Paulus 1994, 367
Leopold, Erzherzog von Österreich. – Nr. 22, 23.
Geboren am 9. Oktober 1586 in Graz, gestorben am 13. September 1632 in Schwaz; Bischof von Passau (seit 1605) und Straßburg (seit 1607); Landesfürst von Tirol (seit 1619)[1].
Direkte Zeugnisse für Leopolds alchemisch-paracelsistische Neigungen sind nur wenige bekannt. So erhielt er aus Nürnberg ein Rezept alchemischen Inhalts, das sich einst im Besitz von Julius Graf von Hardeck befand[2], und unter den Rezepten einer abschriftlich erhaltenen Alchemicasammlung, die auf Leopold zurückgehen soll, finden sich zwei, die auf den Umkreis von Kaiser Rudolf II. verweisen[3].
- ↑ Vgl. Altmann (1985).
- ↑ ÖNB Wien, Cod. 11271, Bl. 260r-262r (frühes 17. Jh.): „Vor diese Tinctur hat Graff Julius von Hardteck 10000 ß vndt 300 ß zum Verlag geben“. Am Schluß steht: „Diesen proceß habe ich Ihr Hochfürstl. Durchleucht Ertz Herzog Leopoldt überschickt [...] Alhie zu Nürnberg vor vielen Jahren Ich habe ihn aber nicht probirt“.
- ↑ ÖNB Wien, Cod. 11323 (2. Hälfte 17. Jh.), Bl. 1r-90v. – Auf der Rückseite eines leeren Blattes zwischen Bl. 90/91 (ursprünglich die hintere Umschlagseite der Rezeptsammlung) steht: „Dise experimenta hab ich selbst aus des Erzherzog Leopold selig. aigenhendigen M.S. in die Feder dictirt“. – Aus dem Umkreis von Kaiser Rudolf II. stammen zwei Rezepte mit den Überschriften „Gradatio ‹lun›ae ex libris Rudolphianis“ (Bl. 83r) und „Ex libris Imperatoris Rudolphi. Augmentatio ‹lun›ae“ (Bl. 83v).
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