Johann Schweitzer (fl. 1570)
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- Theatrum Category: Johann Schweitzer
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Sources
CP2=419, 422$Als der Reichstag Anno 70 zu Speir gehalten worden/ schickte der Ehrwürdig Herr Johan Schweitzer Weiland meister zu Steinsfelden/ zu Doctor Alexander vonn Suchten/ gen Speir/ das er zu jme solte gen Wimpffen kommen/ von wegen einer Krancken Person so der meister aida in seinem Hauß hab liegen [...]
[422] Herr Johan Schweitzer ...zu Steinsfelden] Der Ort Steinsfeld (Steinsfelden, Steinsvelt, heute Kochersteinsfeld), gehört mittlerweile zur Gemeinde Hardthausen am Kocher (ca. 15 km nördlich von Heilbronn). Er lag also im weiteren Umkreis von Wimpfen. Zu dem genannten J. S., früher in Steinsfeld, mittlerweile in Wimpfen lebend, war bisher auch durch archivalische Erkundigungen nicht zu ermitteln; der Titel »Meister « könnte auf den Beruf des Wundarztes hinweisen, wenn nicht eine amtliche Würde im Magistrat der Stadt Wimpfen gemeint ist.
https://de.wikipedia.org/wiki/Stephansfeld_(Brumath): “Stephansfeld ist ein Ortsteil der Stadt Brumath im Département Bas-Rhin in der Region Grand Est (bis 2015 Elsass). Es liegt rund zwei Kilometer südlich des Stadtkerns von Brumath und etwa 16 km nördlich von Straßburg. [...] Als Meister von Stephansfeld und der oberdeutschen Ordensprovinz (alemannia superior) sind überliefert: [...] 1560‐1566: Johann Schweitzer” Quelle: Julien Nogues: L’Ordre hospitalier du Saint-Esprit. Exemple de la commanderie de Stephansfeld en Basse-Alsace de sa fondation (vers 1216) à sa sécularisation (1774). Strasbourg 2012, S. 5f. (https://www.unistra.fr/fileadmin/upload/unistra/facultes-ecoles-instituts/UFR_Sciences_Historiques/institut_histoire_alsace/Masters2012.pdf)
Julien Nogues, L’Ordre hospitalier du Saint-Esprit. Exemple de la commanderie de Stephansfeld en Basse-Alsace de sa fondation (vers 1216) à sa sécularisation (1774), mémoire de master soutenu à l'université Marc-Bloch de Strasbourg en 2012
Urkunde von 1557 (Landesarchiv Baden-Württemberg, Ludwigsburg): https://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=2-2605914: “Johann Schweitzer, Generalvikar des Heilig-Geist- Ordens in deutschen Landen und Meister zu Stefansfeld (Steffansfelt) verleiht den zum Heilig-Geist-Spital zu Wimpfen (Wimpffen) gehörigen Hof zu Jagstfeld (Jaxtfelt), der Kraussen Hof genannt wird, mit den zugehörigen Gütern in genannten Lagen mit genannten Anstößern gegen eine ewige Gülte zur einen Hälfte an Manng Sieber, dessen Ehefrau Margaretha, Heinrich Heckhler, dessen Ehefrau Margaretha, Hans Murr, dem Jungen und dessen Ehefrau Margaretha, alle zu Jagstfeld, zur anderen Hälfte an Manng Sieber, dessen Ehefrau Margaretha, Nikolaus Krauß, dessen Ehefrau Margaretha, Wendel Voltz und dessen Ehefrau Margaretha, alle zu Jagstfeld wohnhaft. Bei der Lagebeschreibung der Güter werden die Orte Hagenbach (Hagennbach), Kochendorf (Kochenndorff) und Heuchlingen (Heuchelen), sowie der Fluß Jagst erwähnt.”
Haberling, Alexander von Suchten, 209: “Es wird uns sogar ein Meister Johann Schweitzer aus Stechsfelden namhaft gemacht, der etliche Male den Rat Alexanders und des Toxites gebraucht habe. Dieser Meister Johann Schweitzer ist uns bekannt. Er war der Verwalter des Hospitals zum Heiligen Geist in Stephansfeld (elsässisch: Steffelde). Dieser Ort ist etwa 12-15 km von Straßburg entfernt. Das Spital nahm Findelkinder und Arme auf und existierte seit dem 13. Jahrhundert 56). [...] 56) Die Nachrichten über Johann Schweitzer verdanke ich Herrn Dr. Wickersheimer in Straßburg.”; https://dlibra.bibliotekaelblaska.pl/Content/49834/Heft69.pdf
https://books.google.de/books?id=satoAAAAcAAJ&pg=PA937
https://books.google.de/books?id=J4IfAAAAYAAJ&pg=PA332
https://de.wikipedia.org/wiki/Hospitaliter_vom_Heiligen_Geist
https://fr.wikipedia.org/wiki/Ordre_des_Hospitaliers_du_Saint-Esprit
- "Les vingt principales commanderies de France furent: [...] la commanderie de Steffansfeld en Alsace, qui avait en France la plupart de ses dépendances, au nombre de vingt"
http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=2-2605918
- Staatsarchiv Ludwigsburg B 342 U 200
- beurkunden, daß sie ... im Jahre 1557 von dem damaligen Meister des genannten Hospitals, dem verstorbenen Johann Schweitzer, gegen eine jährliche Gülte von 5 Malter Korn, 5 Malter Dinkel und 5 Malter Hafer von Heinrich Großkopff, Generalvikar des Heilig-Geist-Ordens und Meister der Hospitalhäuser zu Stefansfeld (Steffansfeldt), Wimpfen und Rufach (Ruffach), zu Erblehen erhalten haben, (1600)
http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=1-2580668
- Hauptstaatsarchiv Stuttgart A 136 U 8, 1
- Johann Schweitzer, Vikar und Meister des Heiliggeistordens von Steffansfeld, bittet Herzog Christoph von Württemberg um den von alters her bestehenden württembergischen Schirm über das Spital von Wimpfen, (1555 Oktober 7)